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Die Stiftung zur Förderung der Inklusion und Teilhabe wurde am 25. Oktober 2012 von Sinti und Roma gegründet. Benannt ist die Stiftung nach Hildegard Lagrenne (1921–2007), die die Bürgerrechtsbewegung der deutschen Sinti und Roma prägte. Sie setzte sich ihr Leben lang für gleichberechtigte Bildungsteilhabe ein und bekämpfte Rassismus gegen Sinti und Roma.
Die HLS will durch Bildungsförderung und die Bekämpfung von Diskriminierung die Bildungschancen von Sinti und Roma, insbesondere Kinder und Jugendlichen, in Deutschland verbessern. Die Stiftung fördert Völkerverständigung, interkulturelles und demokratisches Lernen, Antidiskriminierungs- und politische Bildungsarbeit.
Wir bieten die Beratungen digital, telefonisch sowie vor Ort im weact-Büro in Mannheim an. Es besteht die Möglichkeit, dass wir auch an einen Ort ihrer Wahl kommen. Unsere Kernaufgabe ist die Förderung von Bildung, Inklusion und Teilhabe von Sinti und Roma in Deutschland. Schwerpunktmäßig beraten wir deshalb Angehörige dieser Minderheit. Unsere Beratung steht aber allen Menschen mit Rassismuserfahrung offen.
Carmen Montes Izquierdo hat Philosophie und Hispanistik studiert und einen Master in Lateinamerika-Studien in Berlin erworben. Dabei hat sie sich eingehend mit Gender Studies und der Kritik des Kolonialismus befasst. Seit Mai 2023 arbeitet sie bei der Hildegard Lagrenne Stiftung in Mannheim.
Ulrike Wischnewski hat Vorderasiatische Archäologie studiert. Nach dem Studium hat sie als Archäologin und im Bereich Museumspädagogik gearbeitet. Dabei hat sie unter anderem Führungen und Workshops zu den Themen Arbeit und Migration, Inklusion und Sport sowie Arbeiter*innen-Bewegung geleitet. In ihrer Freizeit hat sie sich politisch und bei Geflüchteteninitiativen engagiert. Seit Juni 2023 ist sie bei der Hildegard Lagrenne Stiftung beschäftigt.